Endspurt
Ja, nun ist es also fast soweit.
Die letzte Phase steht kurz bevor und man stellt sich beim bloßen Gedanken daran doch oft die Frage, ob wann wirklich bereit dafür ist.
Ist man echt gut genug darauf vorbereitet (wurden).
Denn laut unseren Vorsitzern sind wir das ja.
Das bekommen wir aufjedenfall ja immer in den vorbereitenden Sitzungen gesagt.
Wie fit wir eigentlich ja sind, und dass wir ja einfach nur das Wissen, welches wir uns in all dieser Zeit angeeignet haben, wiedergeben müssten.
Alles kein Problem oder?
Ich meine, sind wir doch mal ehrlich.
Da liegen doch bei fast jedem genügend Zweifel vor.
Zweifel, die nun wirklich berechtigt sind.
Welches Wissen denn?
Das Wissen, dass man in den meisten Fällen nichts wirklich Nützliches mitgenommen hat.
Das Wissen, dass in all der Zeit das Denkvermögen in keinster Weise gefordert wurde.
Das man etliche Jahre nur mit herumgammeln verbracht hat.
Mal ausgemommen, man hatte neben bei noch eine berufliche Tätigkeit zu erbringen, die einen wenigstens etwas gefordert hat.
Ich meine, ziehen wir doch mal die Schulzeit heran und vergleichen.
Geht das überhaupt?
Ok, wer hat schon wirklich seine Schulzeit geliebt, aber verglichen mit den letzten Jahren war die Zeit in der Schule doch nun echt eine Eliteausbildung, über dessen Wert man sich heute erst richtig bewusst wird.
Da wurde das Gehirn wirklich gefordert.
Da gab es immer was zu lernen.
Da gab' s wenn man wirklich wollte, nie wirklich Zeit für ne' Pause.
Dagegen waren die letzten Jahre doch nichts weiter als eine riesengroße Pause mit einigen Ruhephasen mittendrin, in der die Gehirnleistung so weit herunter geschraubt wurde, dass das ganze Denksystem nur noch auf Sparflamme lief.
Und jetzt müssen wir uns wirklich bemühen den Kasten dort oben vom ganzen angsetzten Kalk zu befreien, um endlich mal wieder auf Touren zu kommen.
Gott sei Dank sind die zügefügten Schäden nicht irreversibel und es besteht daher die Chance den Kan wieder auf Vordermann zu bringen, um dieses Meer der Ruhe und des Nichtstuns, endlich mit der ersten wirklichen geistigen Leistung, Richtung richtiges Berufsleben zu verlassen.
"Setzt die Segel!!!"
Die letzte Phase steht kurz bevor und man stellt sich beim bloßen Gedanken daran doch oft die Frage, ob wann wirklich bereit dafür ist.
Ist man echt gut genug darauf vorbereitet (wurden).
Denn laut unseren Vorsitzern sind wir das ja.
Das bekommen wir aufjedenfall ja immer in den vorbereitenden Sitzungen gesagt.
Wie fit wir eigentlich ja sind, und dass wir ja einfach nur das Wissen, welches wir uns in all dieser Zeit angeeignet haben, wiedergeben müssten.
Alles kein Problem oder?
Ich meine, sind wir doch mal ehrlich.
Da liegen doch bei fast jedem genügend Zweifel vor.
Zweifel, die nun wirklich berechtigt sind.
Welches Wissen denn?
Das Wissen, dass man in den meisten Fällen nichts wirklich Nützliches mitgenommen hat.
Das Wissen, dass in all der Zeit das Denkvermögen in keinster Weise gefordert wurde.
Das man etliche Jahre nur mit herumgammeln verbracht hat.
Mal ausgemommen, man hatte neben bei noch eine berufliche Tätigkeit zu erbringen, die einen wenigstens etwas gefordert hat.
Ich meine, ziehen wir doch mal die Schulzeit heran und vergleichen.
Geht das überhaupt?
Ok, wer hat schon wirklich seine Schulzeit geliebt, aber verglichen mit den letzten Jahren war die Zeit in der Schule doch nun echt eine Eliteausbildung, über dessen Wert man sich heute erst richtig bewusst wird.
Da wurde das Gehirn wirklich gefordert.
Da gab es immer was zu lernen.
Da gab' s wenn man wirklich wollte, nie wirklich Zeit für ne' Pause.
Dagegen waren die letzten Jahre doch nichts weiter als eine riesengroße Pause mit einigen Ruhephasen mittendrin, in der die Gehirnleistung so weit herunter geschraubt wurde, dass das ganze Denksystem nur noch auf Sparflamme lief.
Und jetzt müssen wir uns wirklich bemühen den Kasten dort oben vom ganzen angsetzten Kalk zu befreien, um endlich mal wieder auf Touren zu kommen.
Gott sei Dank sind die zügefügten Schäden nicht irreversibel und es besteht daher die Chance den Kan wieder auf Vordermann zu bringen, um dieses Meer der Ruhe und des Nichtstuns, endlich mit der ersten wirklichen geistigen Leistung, Richtung richtiges Berufsleben zu verlassen.
"Setzt die Segel!!!"
Babyface - 14. Feb, 20:31
Bummler
Ich meine, auf der einen Seite hast du natürlich recht, auch wenn ich aus meiner heutigen sicht sagen kann, dass die Schule, auch wenn man sie nie wertschätzen gelernt hat, doch eine tolle soziale einrichtung ist oder war. man hatte dieses große ziel vor augen: schulabschluss. dafür ging man fast jeden tag hin, machte hin und wieder ein paar hausaufgaben. Doch schule ist doch viel mehr. in wirklichkeit ist es eine phase in deinem leben, wo du deine ersten kontakte knüpfst, freunde findest und verlierst, die erste liebe und der erste herzschmerz. Tja und da das alles nicht mehr getoppt wird, ist das nachrückende Entertainment angebot des Lebens auch nicht wirklich aufregend.