Samstag, 18. Februar 2006

Energie

Also langsam reichts!
Was war das heute und den letzten Tagen wieder für ein "Sauwetter".
Und obwohl die Tage jetzt endlich wieder länger werden, geht mir das alles irgendwie immer noch zu langsam.
Die Kälte soll sich endlich vom Acker machen, damit die kraftspendende Sonne einen mal endlich wieder richtig schön in Schwung bringt.
Denn so einen kleinen, meterologischen, positiven Impuls könnte ich jetzt einfach gut gebrauchen.
Gerade weil da ja doch eine wichtige Sache vor einem liegt, die man nicht so gerne vermasseln will.
Nun gut, da werden einige sagen: "Wie ist der denn drauf der haut dieses wichtige Ding in die Binsen und gibt dann dem schlechten Wetter die Schuld dafür?!"
Wieso denn nicht!
Frühlingswetter, ein leicht wärmender Sonnenschein, eine leichte Brise weht um einen herum, in der Luft süssduftende Gerüche, balzende Vögel und summendes Schwirrgetier.
Das ist es!
Dieses natürliche Arrangement vertreibt die Beklommenheit in mir und gibt mir einfach neue Energie um ein neu angestrebtes Ziel in Angriff zu nehmen und auch möglichst gut zu absolvieren.
Und deshalb ölt die Stimmbänder und los gehts:
"Frühling lieber Frühling,
lieber Frühling komm doch bald herbei!
Schick den Winter,
Schick den Winter fort und mach das Leben frei!"

Dienstag, 14. Februar 2006

Endspurt

Ja, nun ist es also fast soweit.
Die letzte Phase steht kurz bevor und man stellt sich beim bloßen Gedanken daran doch oft die Frage, ob wann wirklich bereit dafür ist.
Ist man echt gut genug darauf vorbereitet (wurden).
Denn laut unseren Vorsitzern sind wir das ja.
Das bekommen wir aufjedenfall ja immer in den vorbereitenden Sitzungen gesagt.
Wie fit wir eigentlich ja sind, und dass wir ja einfach nur das Wissen, welches wir uns in all dieser Zeit angeeignet haben, wiedergeben müssten.
Alles kein Problem oder?
Ich meine, sind wir doch mal ehrlich.
Da liegen doch bei fast jedem genügend Zweifel vor.
Zweifel, die nun wirklich berechtigt sind.
Welches Wissen denn?
Das Wissen, dass man in den meisten Fällen nichts wirklich Nützliches mitgenommen hat.
Das Wissen, dass in all der Zeit das Denkvermögen in keinster Weise gefordert wurde.
Das man etliche Jahre nur mit herumgammeln verbracht hat.
Mal ausgemommen, man hatte neben bei noch eine berufliche Tätigkeit zu erbringen, die einen wenigstens etwas gefordert hat.
Ich meine, ziehen wir doch mal die Schulzeit heran und vergleichen.
Geht das überhaupt?
Ok, wer hat schon wirklich seine Schulzeit geliebt, aber verglichen mit den letzten Jahren war die Zeit in der Schule doch nun echt eine Eliteausbildung, über dessen Wert man sich heute erst richtig bewusst wird.
Da wurde das Gehirn wirklich gefordert.
Da gab es immer was zu lernen.
Da gab' s wenn man wirklich wollte, nie wirklich Zeit für ne' Pause.
Dagegen waren die letzten Jahre doch nichts weiter als eine riesengroße Pause mit einigen Ruhephasen mittendrin, in der die Gehirnleistung so weit herunter geschraubt wurde, dass das ganze Denksystem nur noch auf Sparflamme lief.
Und jetzt müssen wir uns wirklich bemühen den Kasten dort oben vom ganzen angsetzten Kalk zu befreien, um endlich mal wieder auf Touren zu kommen.
Gott sei Dank sind die zügefügten Schäden nicht irreversibel und es besteht daher die Chance den Kan wieder auf Vordermann zu bringen, um dieses Meer der Ruhe und des Nichtstuns, endlich mit der ersten wirklichen geistigen Leistung, Richtung richtiges Berufsleben zu verlassen.
"Setzt die Segel!!!"

Dienstag, 31. Januar 2006

Plan B

Ja, ja der gute alte Plan B.
Fast jeder kennt ihn fast jeder hat ihn.
Ein jeder hat doch irgendwie in seinem Hinterkopf noch einen anderen Weg vorliegen, um vielleicht doch noch mal von der bis dahin ganz klar anvisireten Route abzuspringen und eine vollkommen andere Richtung einzuschlagen.
Dabei ist doch vielen klar, dass sie eigentlich mit dem was sie gerade machen bzw. mit dem Ziel was sie gerade anstreben, zufrieden sein müssten.
Man hat vielleicht etwas erlernt oder ist gerade noch dabei, es geht einem gut, die Gesundheit stimmt, vielen Menschen geht es bedeutend schlechter, man soll froh sein an dem was man hat.
Doch dennoch hat man stets dieses ungewisse Gefühl im Inneren.
Das Gefühl vielleicht doch Plan B in Kraft setzen zu lassen.
Denn bei manch Einem ist Plan B ja eigentlich Plan A.
Ja richtig!
Der Traum, der Wunsch den man schom seit seiner Kindheit an hatte, der aber mit fortschreitenden, vernünftigen Alter immer mehr von einem anderen Plan immer und immer mehr in die hintersten Ecken unseres Denkens verdrängt wurden ist und der darauf wartet vielleicht doch noch zum Zug kommen zu können.
Ja ich denke es ist oft doch der fehlende Mut, der uns dazu veranlasst eher den ruhigeren sicheren Weg zu nehmen.
Denn dieser ist ja auch soweit in Ordnung.
Oder nicht?!

Mittwoch, 21. Dezember 2005

Lustlosigkeit

Also irgendwie weiß ich ja auch nicht, aber ich glaube ich verliere seit geraumer Zeit immer mehr an Elan.
Eine gewisse Lustlosigkeit, die man noch aus der Schulzeit in Bezug auf Hausaufgaben und das einfache, frühe Aufstehen noch wirklich gut kennt, beginnt in letzter Zeit sich immer mehr auf meinen gesamten Gemütszustand zu legen.
Selbst zu Dingen, die mir früher stets viel Spass gemacht haben fehlt mir öfters das Interesse.
Es gibt nur noch wenige Dinge, die mich noch wirklich dazu bringen meine Energie dafür zu opfern.
Natürlich sorgt die momentane, kalte Jahreszeit noch zusätzlich dafür, das diese Unlust, sich überhaupt für Irgendetwas oder Irgendjemanden aufzuraffen, weiter besteht.
Allein die Dunkelheit weckt in mir stets das große Verlangen sich einfach nur irgendwo einzuigeln und der Welt einfach den Rücken zu kehren.
Nun ja, sind wir doch mal ehrlich.
Es gibt keinen schöneren Rückzugsort als das Bett und die damit verbundene Schlaf- und Traumphase, in denen man sich einfach fallen lassen kann und in der Keiner was von einem erwartet, verlangt usw, usw;
Es lebe die Bettenindustrie!

Montag, 12. Dezember 2005

Zombies

Was mich wirklich bei den Menschen innerhalb der gesellschaftlichen Umgebung aufregt, ist die vollkommene, nicht bestehende Fähigkeit mit zu denken.
Für mich spiegelt sich dieses Verhalten immer wieder im alltäglichen Einkaufsverhalten wieder.
Ich meine wer kennt das nicht?!
Da eilt man schnellst möglich in die Innenstadt, um fix noch etwas zu besorgen, und da stehen sie:
Geparkte Zellhaufen, die einfach, urplötzlich ihre Bewegunstätigkeit eingestellt haben, und nun in keinster Weise daran denken, dass sie für andere Leute ein Hindernis darstellen könnten.
An schlimmsten macht sich dieses Verhalten natürlich zur Weihnachtszeit bemerkbar. Insbesondere wenn die Stadt ohnehin von unzähligen Punschbuden vollgestopft ist.
Der wirkliche Sinn dieser Bretterkaschemen ist mir ohnehin noch nicht ganz geläufig.
Das sind doch nichts weiter als ranzige Rudelbildungsplätze von Gruppierungen verschiedenster Art, die nur aus zwei Gründen da sind:
Zum einen um sich hemmungslos und ohne jeden schlechten Gedanken die Birne zu zu kippen und zum anderen zum vollkommen total nutzlosen im Weg stehen.
So ist man also die ganze Zeit nur damit beschäftigt, diesen ganzen gedankenlosen Zombies auszuweichen und ist am Ende einfach nur froh wieder zu Hause zu sein.
Zombiefreie Zone!!!

Montag, 28. November 2005

Ungewisse Furcht

Wieder einmal sitze ich hier.
Hier auf meinem Stuhl und zähle die Sekunden, die Minuten, die Stunden.
Obwohl es mir hier gefällt, kann ich dennoch nicht behaupten, dass das die Erfüllung meines Lebens ist.
Es soll für mich ja noch weiter gehen.
Wohin es geht, das ist eigentlich schon so gut wie sicher.
"Du kannst das!", "Du hast das Zeug dazu!"
Doch trotzdem bleibt die Ungewissheit.
Die Zweifel, ob das es ist was ich wirklich will.
Auch die Sorgen bestehen, ob das angestrebte Ziel dazu führt, dass die Ängste in meinen Inneren endlich verschwinden.
Die Furcht in mir besteht.
Aber ich will nicht daran denken.
Denk nicht dran!

Dienstag, 22. November 2005

Druck

Immer dieser Druck.
Ob von Eltern, Professoren, Dozenten, Lehrern oder anderen quasi autoritären Menschen aus der Umgebung, die ein stets begleiten.
Auch der Druck, den man sich selber immer wieder augerlegt.
Allgemein ist man stets von einem gewissen Erwartungsdruck umgeben.
Dieses Vorhandensein führt zu einer dauerhaft bestehenden Anspannung in einen.
Man spürt ihn irgendwie zu jeder Zeit.
Ich wünschte, dass das endlich endet.
Ich will frei sein!

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